In vielen deutschen Großstädten fand am 20. September 2019 die Großdemonstration „Alles für das Klima“ statt. Diese baut auf der „Fridays for Future“-Bewegung sowie zahlreichen kleineren Initiativen auf. Auch in anderen Teilen der Welt gehen Menschen auf die Straße. Die Bayerische und die Pangaea Life sind auch mit dabei und nehmen an der Demonstration von „Unternehmen for Future“ teil.
Hunderttausende demonstrieren bei „Alles für das Klima“
Die Zahlen zuerst. Wie das Hamburger Abendblatt berichtet, sind allein in Hamburg etwa 70.000 Menschen auf die Straße gegangen. In Norddeutschland sollte sich die Zahl der Demonstranten auf etwa 100.000 belaufen. Von weiteren 80.000 Teilnehmern sprach die Berliner Morgenpost. In München versammelten sich etwa 30.000 Menschen. Die Polizei München musste den genehmigten Demonstrationsweg verlängern, damit ausreichend Platz gegeben war. Auch in Australien gingen Schüler am Freitag auf die vorgesehenen Demonstrationen: Dem Guardian zufolge gaben die Veranstalter an, etwa 300.000 Menschen in ganz Australien versammelt zu haben. So massive Proteste habe es in „Down Under“ seit den Märschen gegen den Irak-Krieg im Jahr 2003 nicht gegeben.
Die Versammlung #fridaysforfuture hat aktuell so viele Teilnehmer (ca. 30.000), dass wir kurzfristig den genehmigten Demonstrationsweg verlängert haben, um für mehr Platz zu sorgen. Ansonsten würden die Ersten am #Königsplatz wieder eintreffen, bevor die Letzten gestartet sind.
— Polizei München (@PolizeiMuenchen) 20. September 2019
Together for Future
Bei den Demonstrationen handelt es sich um einen der besten Beweise, wie wichtig das Thema Nachhaltigkeit mittlerweile für die Mitte der Bevölkerung ist. Mitten drin: Die Bayerische und Pangaea Life. Beide Unternehmen haben erst kürzlich gemeinsam mit „Together for Future“ demonstriert, um für einen effektiveren Klimaschutz einzustehen. Maximilian Buddecke, Leiter Persönlicher Vertrieb bei die Bayerische, sagte: „Wir wollen hier nicht dogmatisch sein, sondern nur unseren Beitrag leisten. Dabei ist noch nicht alles perfekt, aber wir gehen es an – Schritt für Schritt.“
Bäume pflanzen für den Klimaschutz
Ein Teil dieses Beitrags heißt Pangaea Life. Die nachhaltige Tochter der Bayerischen investiert ausschließlich in nachhaltige Projekte, etwa in den MADS-Windpark in Dänemark. Auch kooperiert Pangaea Life mit WeForest. Das Unternehmen hat sich die Wiederaufforstung zum Ziel gesetzt. Studien zufolge handelt es sich dabei um die effektivste Waffe gegen den Klimawandel. Auch Vorstandsmitglied Martin Gräfer nahm aktiv an der Demonstration teil, um ein Zeichen für die Nachhaltigkeit zu setzen. Er erklärt hierzu: “Wir wollen nicht warten, bis die anderen etwas tun. Wir leisten selbst unseren Anteil. Dieser mag anfangs gering ausfallen, aber meiner Meinung nach ist jeder Beitrag wertvoll.” Mittlerweile hat Pangaea Life etwa 14.000 Bäume gepflanzt. Zusätzlich erwirbt die Bayerische Klimazertifikate, um Dienstfahrten, Energieverbrauch und Flüge von Mitarbeitenden zu kompensieren.
„Wir werden mit den Pangaea Life Projekten in 2019 über 120.000 Tonnen CO2 einsparen. Insgesamt werden wir über die Laufzeit der Projekte über 3,5 Millionen Tonnen CO2 einsparen.” – Martin Gräfer
Weitere Details zum Pangaea Life-Fonds finden interessierte Vermittler auf der Webseite.
Titelbild: © weerayut / Fotolia.com, Beitragsbild: © Die Bayerische