Sechs Monate, drei Workshops, dutzende Vermittler, ein Produkt. Die Rede ist von ExistenzPlan, der neuen Grundfähigkeitenversicherung der Bayerischen.
Auf diese Weise erweitert die Versicherungsgruppe ihr Portfolio in der Sparte Einkommenssicherung/Biometrie um eine weitere Komponente. Dabei reagiert das Unternehmen auf deutliche Signale aus dem Markt. Das erklärte Produktmanagerin Lisa Deurer bereits während der Entwicklung im November gegenüber umdenken.co: „Wenn es um die Absicherung der eigenen Arbeitskraft geht, dann ist die BU zwar immer noch das am häufigsten nachgefragte Produkt, allerdings steigt bei unseren Vermittlern die Nachfrage nach alternativen Absicherungsprodukten.“ Körperlich tätige Berufsgruppen, für die BU Prämien häufig nicht finanzierbar seien, benötigten eine Alternative, so Deurer. Gleiches gelte für Kunden mit bestimmten Vorerkrankungen.
Für die Anpacker
Vermittler bekommen mit dem ExistenzPlan einen neuen Pfeil in den Absicherungs-Köcher für ihre Kunden. Im Grundtarif umfasst der Katalog 17 Grundfähigkeiten, wie Sehen, Hören, Knien, Tragen und zahlreiche weitere elementare Fähigkeiten. Optimal etwa für Kunden aus den Bereichen Handwerk, Spedition, Einzelhandel und Verkehr. Aber auch Heil- und Pflegeberufe bekommen mit dem neuen Produkt eine geeignete Absicherung. Denn über die Zusatzoption „Infektion“, analog einer Infektionsklausel bei einer BU, greift der ExistenzPlan auch bei einem Tätigkeitsverbot durch eine behördliche Anordnung.
Für die Mobilen
Ein weiterer Zusatzbaustein widmet sich der „Mobilität“ des Versicherungsnehmers. So ist etwa das Fahren mit dem Rad oder die Nutzung des öffentlichen Nah- und Fernverkehrs mit in den Schutz eingeschlossen. Gerade in der heutigen Zeit, in der sich immer mehr Menschen bewusst entscheiden, das Rad auf dem Weg zur Arbeit zu nutzen, ist das ein großer Vorteil. Der dritte Baustein befasst sich mit der „Psyche“. Er kommt zum Tragen, wenn der Versicherte an einer schweren Depression oder Schizophrenie erkrankt.
Für die Freigeister
Mit ExistenzPlan kreativ kann der Kunde seinen Schutz um drei weitere Grundfähigkeiten ergänzen. „Schreiben“, „Tastatur benutzen“ und „Intellekt“ sind auf den ersten Blick keine klassischen Grundfähigkeiten, aber für Künstler, Schauspieler, Werber oder Redakteure unverzichtbar. Gerade Kreativschaffende, die häufig nicht problemlos mit einer BU abgesichert werden können, erhalten hier einen Schutz, der sich ihren Bedürfnissen anpasst. Besonders praktisch ist die Absicherung über die neue Grundfähigkeitenversicherung für alle, die als Freelancer, Selbstständige oder in Familienbetrieben arbeiten. Denn problematische Themen wie die „konkrete Verweisung“, „Umorganisation“ oder „Hinzuverdienstgrenzen“ spielen bei diesem Produkt keine Rolle. Anders als bei einer BU-Versicherung.
Ein weiterer wichtiger Unterschied zur BU ist der Leistungsfall. Der tritt ein, sobald der Versicherte nur eine Grundfähigkeit für mindestens sechs Monate verloren hat oder voraussichtlich so lange verlieren wird. Dazu gehört auch der Verlust des PKW-Führerscheins aus medizinischen Gründen. Der ist beim ExistenzPlan immer mitversichert. Außerdem erhält der Versicherte seine Rente auch dann, wenn er trotz Verlust der Grundfähigkeit weiterhin arbeiten kann. Eine weitere Besonderheit: Kinder ab drei Jahren sind bereits versicherbar.
Markt reagiert prompt
Das erste Feedback aus dem Markt fällt positiv aus. Versicherungsmakler und BU-Spezialist Alexander Stegmeier befindet etwa in seinem Blog, dass der ExistenzPlan „ein tolles und gut gelungenes Produkt“ sei. Unter anderem wegen der „wenigen und klar formulierten“ Gesundheitsfragen und der „umfangreichen Nachversicherungsoptionen“. Auch die Biometrie-Experten Philipp Wenzel und Guido Lehberg haben bereits angekündigt, den neuen Tarif genauer unter die Lupe zu nehmen.
Mehr Informationen zum Produkt erhalten Vermittler im Beraterportal der Bayerischen.
Titelbild: © NeONBRAND/Unsplash
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