„Noch fünf, noch vier, noch drei – komm, zieh durch – noch zwei, noch einen!“
Die Fitnessbranche ist eine Boom-Branche. Immer mehr Deutsche verfallen dem Kult um die eigene Körperoptimierung und das Eisen Stemmen. Kein Wunder, dass der Markt wächst. Und Jahr für Jahr neue Rekordzahlen einfährt. Die gesamte Branche hat 2018 rund 5,3 Milliarden Euro umgesetzt. 11 Millionen Deutsche sind Mitglied in einem Fitnessstudio, also mehr als jeder Zehnte – eine Zunahme um 4,5 Prozent zum Vorjahreswert. Das personelle Rückgrat der Branche sind die Trainer, die bei den Studios angestellt sind oder selbstständig ihrem Beruf nachgehen. Insgesamt arbeiten in den deutschen 9.343 Fitnessstudios mehr als 200.000 Angestellte, während etwa 1000 selbstständige Trainer tätig sind. Das alles geht aus dem Deloitte Report „der deutsche Fitnessmarkt 2019“ hervor.
Hohe Belastung, geringe Mittel
Sie sind häufig ausgebildete Fitnesstrainer, studierte Ernährungs- oder Sportwissenschaftler. Und obwohl sie sehr unterschiedliche Bildungswege haben, eint sie vor allem Eines: Sie brauchen ihren Körper für ihren Job. Ganz egal, ob für die Spinning Class, die Bauch-Beine-Po Einheit oder das Personal Training mit Gewichten und Maschinen. Ein Fitnesstrainer, der seine körperlichen Grundfähigkeiten wie Greifen, Stehen oder den Gleichgewichtssinn verliert, wird beruflich vor extreme Herausforderungen gestellt. So muss er muss womöglich sein Pensum stark reduzieren oder kann im schlimmsten Fall überhaupt nicht mehr arbeiten. Gleichzeitig verfügen Fitnesstrainer aber selten über ein Einkommen, das eine Versicherungslösung wie etwa eine Berufsunfähigkeitsversicherung zulässt. Laut fitnesstrainer-ausbildung.net bewegt sich die Zielgruppe zwischen 2.200 und 2.700 Euro brutto.
Gefährliche Praxis
Laut Maximilian Buddecke, Leiter Persönlicher Vertrieb bei die Bayerische, führt das in der Praxis teilweise zu einem Problem: „Manche Vermittler kürzen die BU-Rente soweit, dass der Kunde den Beitrag gerade zahlen kann oder gehen am Ende sogar gar nicht in diese Beratung.“ Das heißt die BU wird möglichst günstig kalkuliert – im Zweifelsfall ein Risiko für den Kunden. Deshalb empfiehlt Buddecke: „Bevor das passiert, sollte ich unbedingt über Alternativen nachdenken.“
Vom Experten ausgezeichnet
Eine gute Alternative für stark körperlich beanspruchende Berufe wie Fitnesstrainer ist die Grundfähigkeitenversicherung. Bei der Bayerischen schließt sie neben den zuvor aufgezählten Fähigkeiten insgesamt 14 weitere Fähigkeiten ein. Verliert der Kunde nur eine davon, tritt der Leistungsfall ein. Übrigens: In der Studie „Grundfähigkeitenversicherung im Fokus – Tarifstudie 05/2019“ erreichte unsere Grundfähigkeitenversicherung ExistenzPlan gerade den ersten Platz. Und das vor namhafter Konkurrenz. Durchgeführt wurde die Studie von Biometrie-Experte Alexander Schrehardt und seinem Unternehmen Assekuranzoom.
Mehr zu unserer Grundfähigkeitenversicherung ExistenzPlan lesen Vermittler hier.
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