Das Fahrrad erlebt einen Boom und besonders in den Städten füllen sich die Radwege. Im Trend liegen dabei hochwertige Fahrräder im Wert eines Kleinwagens – sehr zur Freude von Kriminellen. Das legen zumindest die offiziellen Zahlen der Polizeistatistik nahe. Eine Fahrradversichung kann sich lohnen, denn nur zehn Prozent aller Diebstähle werden aufgeklärt.
110 Millionen Euro haben Versicherer 2020 im Falle eines Schadens gezahlt, wie der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) berichtet. Die Zahl ist deshalb erstaunlich, da die Summe im Vergleich zum Vorjahr unverändert hoch ist, während die Zahl der Diebstähle zeitgleich zurückgegangen ist. Durch die fehlende Mobilität im Homeoffice hatten Diebe schlicht weniger Möglichkeiten, ein Rad zu stehlen. Passiert es aber doch, fällt die Diebesbeute immer größer aus. Ein Trend, der seit Jahren anhält. Durchschnittlich 730 Euro zahlen Versicherer im Schadensfall – zehn Euro mehr als noch 2019 und rund 300 Euro mehr als 2010. Der Trend zum E-Bike, das erst ab einem Preis von rund 1000 Euro erhältlich ist, lässt die Summe laut GDV steigen.
Umso ärgerlicher für Besitzer, wenn das teure Rad gestohlen wird. Denn von 260.000 Diebstählen waren nur rund 145.000 Fahrräder versichert. Da nicht jeder Diebstahl angezeigt wird, dürfte die Dunkelziffer sogar noch höher liegen. Besonders häufig sind in Großstädten und Stadtstaaten 2020 Räder gestohlen worden. Spitzenreiter ist Bremen (876), gefolgt von Hamburg (789) und Berlin (752). Deutlich sicherer sind Städte im Süden der Republik wie beispielsweise in Bayern (192), im Saarland (104) und in Baden-Württemberg (177).
Welche Versicherung passt für Radbesitzer am besten?
Um im Schadensfall also nicht auf seinem Geld sitzen zu bleiben, lohnt es sich für Fahrradbesitzer, eine Versicherung abzuschließen. Besonders für hochwertige Räder, die nicht aus dem Keller, sondern etwa auf offener Straße gestohlen werden und somit als “einfacher Diebstahl” zählen und die Hausratversicherung nicht greift. Das Gleiche gilt im Falle von Vandalismus und Teile-Klau am Rad. Besitzer von Pedelecs können, um kein Risiko einzugehen, dieses auch mit einer Vollkasko-Versicherung schützen. Denn der Akku, wenn er nicht fest verbaut ist, ist für Langfinger eine beliebte Beute.
In diesem Fall bietet Asspario die passende Versicherung fürs Zweirad. Denn ein neuer Akku fürs Rad mit Motorantrieb kann bis zu 750 Euro kosten. Die Fahrradversicherung “FahrradAllRisk” bietet deshalb einen Schutz für Räder bis zu 10.000 Euro Neuwert, aber auch Gebrauchträder sind im Schutz inbegriffen. Abgedeckt sind Reparaturen, Elektronikschäden durch Nässe an Steuerungsgeräten, Akku-, Motor-, Getriebe- und sogar Eigenschäden. Wer sein Fahrrad mit einem GPS-Ortungssystem ausrüstet, dem wird sogar ein Nachlass von 20 Prozent der Grundprämie gewährt.
Alle Details zur Fahrradversicherung finden Vermittler im Flyer.
Mehr zum Thema Fahrrad gibt es hier:
Titelbild: © WineDonuts/stockAdobe.com