Handwerker leben gefährlich. Wie gefährlich, zeigt ein Fall aus Netphen in der Nähe von Hamm.
Dort hatte ein 46 Jahre alter Dachdecker die Lichtkuppel des Siegener Kunstturnzentrums reparieren wollen. Das Problem: Die kaputte Kuppel war nicht gesichert, lediglich mit einer Plane abgedeckt. Nach seinem Sturz war der ehemalige Dachdecker auf einen Rollstuhl angewiesen.
Handwerk im Trend?
Trotz der hohen Gefahr auf Baustellen sind Handwerker für Makler eine wachsende Zielgruppe. Laut dem Statistischen Bundesamt (Destatis) stiegen die Umsätze im zulassungspflichtigen Handwerk zwischen 2016 und 2017 um 3,6 Prozent. 2017 betrugen sie insgesamt 581 Milliarden Euro. Ein Jahr später stiegen die Umsätze noch einmal um 4,9 Prozent, ließ Destatis in einer Pressemitteilung verlauten. Dem Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH) zufolge gab es im Jahr 2017 etwa eine Million in den Handwerksrollen und im Verzeichnis des handwerksähnlichen Gewerbes eingetragene Betriebe. In diesen arbeiteten rund 5,49 Millionen Menschen. 2017 waren laut Statista 365.000 Lehrlinge im Handwerk angestellt.
Kein Beruf versichert sich so teuer
Allerdings haben Handwerker in Bezug auf die Absicherung ihrer Arbeitskraft ein Problem. Denn die Berufsunfähigkeitsversicherung, das beliebteste Produkt auf dem Markt, ist für sie entweder sehr teuer oder erst gar nicht abschließbar. Ein kleines Beispiel: Der Versicherungsmakler Matthias Helberg hat errechnet, dass ein Gerüstbauer, der dreißig Jahre alt und kerngesund ist, für seine Berufsunfähigkeitsversicherung zwischen 162 und 417 Euro zahlen müsste. Dachdecker, Maurer und andere Handwerker müssten ähnlich viel Geld auf den Tisch legen. Zum Vergleich: Architekten und Apotheker zahlen im selben Alter und bei gleicher Gesundheit zwischen 33 und 143 Euro. Die Grundfähigkeitsversicherung bietet hier eine passende Lösung. Indem Handwerker je nach Tätigkeitsfeld bestimmte Grundfähigkeiten versichern, sparen sie erstens Beiträge und können sich zweitens genau den Schutz zusammenstellen, den sie brauchen.
Der ExistenzPlan für Handwerker
Wenn es um die Absicherung der Arbeitskraft geht, ist kein Produkt ist so gefragt wie die Berufsunfähigkeitsversicherung. Allerdings weiß Lisa Deurer, Produktmanagerin der Bayerischen, dass Vermittler sich immer mehr nach neuen Lösungen umsehen.
„Insbesondere für körperlich tätige Personen, wie beispielsweise Handwerker oder Pflegepersonal, ist eine BU häufig zu teuer“, erklärt sie im Interview auf unserem Blog.
Um Handwerkern genau den Schutz zu bieten, den sie benötigen, hat die Bayerische die Grundfähigkeitsversicherung ExistenzPlan entwickelt. Mit dem ExistenzPlan können Handwerker 17 körperliche Grundfähigkeiten absichern, wie zum Beispiel Greifen, Laufen oder Sehen. So kann der Maurer das Heben von Ziegelsteinen oder der Tischler das Stehen an der Bank versichern lassen. Als Testimonial diente erneut Samuel Koch, der die Bayerische bereits bei der #jederVierte-Kampagne begleitete.
Wollen Sie mehr zur Grundfähigkeitsversicherung „ExistenzPlan“ wissen? Folgen Sie diesem Link. Welche Zielgruppen noch für ExistenzPlan interessant sind, erfahren interessierte Vermittler hier.
Titelbild: ©sculpies / Fotolia.com
[…] von 1.500 Euro erhalten möchte, müsste er im ExistenzPlan kreativ 75,50 Euro zahlen. Auf unserem Blog haben wir weitere Informationen zur Zielgruppe […]
[…] sind 12,4 Prozent aller Erwerbstätigen und 27,6 Prozent aller Auszubildenden in Deutschland im Handwerk tätig. Durch die teils schwere körperliche Tätigkeit und den damit verbunden Verschleiß gelten […]
[…] Vermittler, die an Details zur Grundfähigkeitsversicherung „ExistenzPlan“ interessiert sind, finden an dieser Stelle alle wichtigen Informationen. Und an dieser Stelle erfahren Sie alle Details zur Zielgruppe der Handwerker. […]