Sechsmal „Exzellent“ lautet die Ausbeute der Bayerischen aus dem aktuellen BU-Rating des Instituts für Vorsorge und Finanzplanung (IVFP).
Während Kinder und Erwachsene den Heiligen Abend herbeisehnten, kam die Bescherung für (einige) Versicherungsunternehmen bereits etwas früher. Nämlich mit der Veröffentlichung der neuen Ratingergebnisse des IVFP im Bereich Berufsunfähigkeitsversicherung. Das Ratinghaus aus der Oberpfalz untersuchte die Tarife von insgesamt 37 Versicherungsgesellschaften anhand von über 100 Kriterien. Und das unterteilt in sechs Berufsgruppen: Kaufmännische Berufe, Selbstständige, Studenten, Azubis, medizinische Berufe und Handwerker. Damit bietet das Rating eine praktische Orientierung für Vermittler und Kunden.
Was geprüft wird
Bei der Prüfung untersuchte das IVFP vier verschiedene Teilbereiche. Diese sind – je nach Verbraucherinteresse – unterschiedlich gewichtet. Die Note im Teilbereich „Unternehmensqualität“ (20 Prozent) ergibt sich aus Faktoren wie Stabilität, Ertragskraft und Markterfolg des Konzerns. Der Bereich „Preis-Leistung“ macht 50 Prozent der Gesamtnote aus und berücksichtigt die Beitragshöhe des Produkts sowie die versicherten Leistungen. Die Flexibilität des Produkts fließt zu 20 Prozent in die Endnote mit ein. Hier fragte das IVFP beispielsweise danach, ob der Kunde seine Beiträge dynamisch erhöhen oder senken kann. Und last but not least: Transparenz und Service machen zehn Prozent der Gesamtnote aus. Sind die Versicherungsbedingungen verständlich? Ist das Werbematerial sinnvoll aufgebaut und der Internetauftritt leicht vom Kunden nutzbar? Aus diesen Teilbereichen setzt sich am Ende die Gesamtnote pro Berufsgruppe zusammen.
Auf einem exzellenten Kurs
Der getestete Flaggschiff-Tarif der Bayerischen, die BU Protect Prestige, konnte insgesamt Spitzenplatzierungen erzielen. Dreimal die Teilnote „Exzellent“, einmal „Sehr gut“. Im Segment „Kaufmännische Berufe“ landete sie damit auf Rang 7. Und auch für die sonstigen Berufsgruppen landete sie stets mindestens in der Top 10. Ratings sind zwar nicht der einzige Faktor, auf dem eine Beratung aufbaut. Denn das Geschäft ist komplex, jeder Kunde hat ganz eigene Bedürfnisse, Anforderungen und Vorstellungen. Aber durch die Einteilung nach Berufsbildern liefern die Ergebnisse des IVFP einen praktischen Anhaltspunkt für Vermittler und ihre Kunden.
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