Das Eigenheim ist für viele Deutsche die wichtigste Investition ihres Lebens. Ein Großteil des deutschen Vermögens steckt in Immobilien. Umso wichtiger ist es, diese Investition vor Einbruch, Brand oder Naturgefahren abzusichern. Die Meine-eine-Police ist eine Lösung für diese Probleme.
Ruhe vor dem Sturm
Doch welche Risiken gibt es überhaupt für das Eigenheim? Eines der größten Risiken für Wohngebäude sind die Naturgewalten. Erst in diesem Jahr zogen mehrere schwere Stürme über Deutschland, nicht zuletzt das Sturmtief Kirsten im Sommer. Bei Windgeschwindigkeiten von bis zu 85 km/h entwurzelte der Sturm Bäume, legte Bahnstrecken lahm und verursachte somit schwere finanzielle Schäden. Im Jahr 2019 bezahlten die deutschen Versicherer insgesamt 1,3 Milliarden Euro. 730 Millionen Euro davon entfielen auf Wohngebäude, 550 Millionen auf Kraftfahrzeuge. Was viele Kunden außerdem oft teuer zu stehen kommt: Sie haben nicht die richtige Versicherung. So sind zwar fast alle Wohngebäude gegen Sturm und Hagel abgesichert, aber Elementargefahren wie Hochwasser oder Starkregen sind davon nicht abgedeckt.
Blitze wiederum sind nach den aktuellsten Zahlen zumindest leicht im Rückgang begriffen. Der Blitzbilanz 2019 war die Zahl der Einschläge im vergangenen Jahr so niedrig wie seit 20 Jahren nicht mehr. Weitere Informationen dazu liefern wir auf unserem Blog.
Winter is coming
Die dunkle Jahreszeit ist da und mit ihr kommen auf Kunden ganz verschiedene Risiken zu. Eines davon: Autounfälle. In der Dämmerung sind zum Beispiel Rehe schlechter zu sehen, die Unfallzahlen steigen. Gleichzeitig trauen sich jedoch vermehrt Einbrecher hinaus ins herbstliche Dämmerlicht. Die Dunkelheit bietet ihnen Schutz, gleichzeitig liegen Weihnachten und der Jahreswechsel im Winter und damit eine der Hauptreisezeiten der Deutschen. Etwa die Hälfte aller Deutschen verreisen zu Weihnachten. Ein Umstand, den Einbrecher gern ausnutzen und gerade dann zuschlagen. Nur weil Deutsche sich zunehmend technisch gegen Einbrecher ausrüsten, geht die Zahl der Einbrüche derzeit zurück. Dem Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) zufolge stagniert die Schadensumme allerdings – wenn Einbrecher Erfolg haben, erbeuten sie demzufolge höherwertige Objekte als noch in den Vorjahren.
Brand im Advent
Adventsdekorationen sind, so schön sie auch aussehen, ein weiteres Winter-Risiko. Jahr für Jahr steigt nämlich die Brandgefahr in deutschen Wohnzimmern drastisch an. Im Jahr 2018 meldeten Kunden knapp 30.000 Brände allein in der Adventszeit bei den deutschen Versicherern. Jeder davon kostet den Kunden knapp 3.100 Euro. In schlimmeren Fällen kann das gesamte Eigenheim den Flammen zum Opfer fallen, mitsamt Rechnungen, Versicherungsunterlagen, dem Stamm- oder dem Sparbuch und dem Reisepass. Die Hauptgefahrenquellen im Advent sind der Christbaum und Adventskränze. Oftmals achten Kunden nicht ausreichend auf dort aufgesteckte Kerzen, die Gefahr erkennen sie erst dann, wenn es bereits brennt. Strohsterne oder andere leicht entflammbare Dekorationen steigern das Risiko auch noch.
Feuerwerksgefahr
Nach dem Jahreswechsel nimmt die Brand- und Explosionsgefahr dann wieder ab. Zuvor jedoch steigt sie um beinahe 50 Prozent gegenüber dem Jahresdurchschnitt. Der Grund: Feuerwerk. Im Jahr 2018 haben Deutsche Feuerwerkskörper im Wert von knapp 133 Millionen Euro verschossen. Ein Verzicht scheint undenkbar, für viele Menschen gehört das Feuerwerk einfach dazu. Was das Feuerwerk so gefährlich macht, ist der falsche Umgang mit bestimmten Feuerwerkskörpern. So können diese nicht nur das Eigenheim beschädigen, sondern auch am Menschen für schwere Verletzungen sorgen. Teilweise auch mit bleibenden Schäden. Wie fatal Feuerwerk zudem für Betriebe sein kann, zeigte ein Feuer im Krefelder Zoo zu Beginn des Jahres.
Schneelast
Vom Feuer zum Eis: Der Winter bringt außerdem Schnee mit. Nicht jedes Haus in Deutschland ist im Risikogebiet einer Lawine, doch Schneelast ist ein wesentlich weiter verbreitetes Problem. In extremen Fällen kann die Schneedecke auf einem Dach bis zu 100 Kilogramm wiegen. Beeinflusst unter anderem davon, welche Art von Schnee liegt. Bei einem Zusammenbruch des Dachs hilft die normale Wohngebäudeversicherung nicht – es muss demnach auch eine Elementarschadenversicherung her.
Lösung Meine-eine-Police
Die Bayerische stellt mit der Meine-eine-Police eine besondere Lösung zur Verfügung. Sie dreht die „Was wäre, wenn“-Frage für die Bausteine Hausrat, Glas, Haftpflicht und Gebäude um – und versichert somit alles, was nicht im Vertrag ausdrücklich vom Versicherungsschutz ausgeschlossen ist. Für den Kunden wird der Regulierungsprozess so angenehmer und simpler.
Weitere Informationen zur Meine-eine-Police finden Interessierte auf unserem Blog oder im Beraterportal der Bayerischen.
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