„Grüne Finanzprodukte liefern nicht die Ergebnisse, die ihre Konkurrenz ohne ethische Kriterien einfährt.“ Dieses beliebte Vorurteil konnte der Pangaea Life Fonds in seinem ersten Geschäftsjahr eindeutig widerlegen.
Denn trotz der zusätzlich anfallenden Kosten, die bei der Neuauflage eines Fonds entstehen, erzielten die nachhaltigen Investments eine Rendite von 4,01 Prozent nach Fondskosten. „Das kann sich sehen lassen“, befand Pangaea Life Geschäftsführer Uwe Mahrt. Gemeinsam mit der Hamburger Investmentgesellschaft Aquila Capital konnte Pangaea Life bisher erfolgreich in vier Projekte investieren. Neben dem Windpark MADS an der dänischen Küste und dem Windpark TESLA in Norwegen, gehören auch zwei Photovoltaik-Anlagen in Portugal mittlerweile zum Portfolio.
100.000 Pkw CO2-Ersparnis
Insgesamt erwirtschaften die Beteiligungen des Fonds so 600.000 Megawattstunden nachhaltiger Energie im Jahr. In Kürze wird diese Leistung sogar auf 910.000 Megawattstunden jährlich steigen. Nämlich dann, wenn der Fonds seine fünfte Investition zum Abschluss bringt. Diese wird ein Wasserkraft-Portfolio auf der iberischen Halbinsel sein. Weitere Investments, um den Fonds auszubauen, befinden sich aktuell in der Prüfphase. Übrigens ist nicht nur die Rendite stark: Die Energie-Projekte resultieren pro Jahr in einer CO2-Ersparnis von über 170.000 Tonnen. Zum Vergleich: Das entspricht den Emissionen von über 100.000 PKW.
„Zahlen sprechen für sich“
Martin Gräfer, Vorstand der Bayerischen, zeigte sich mit dem guten Ergebnis sichtlich zufrieden. Man wolle das „gemeinsame Engagement weiter strategisch ausbauen“. Sowohl „finanziell als auch ökologisch“ sei der „bisherige Track Record beeindruckend.“ Auch der Mitgründer und CEO des Partners Aquila Capital, Roman Rosslenbroich, sah sich im gemeinsamen Ansatz bestätigt.
„Auch in Zeiten von Niedrigzinsen beweist unsere Kooperation eindrucksvoll, dass nachhaltige und umweltbewusste Anlagen und eine attraktive und stabile Rendite machbar sind.“ Roman Rosslenbroich, Mitgründer und CEO Aquila Capital
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