Die Deutschen geben immer mehr Geld für Zahnbehandlungen aus. Dementsprechend findet die Zahnzusatzversicherung unter den Kunden immer größeren Anklang. Aus diesem Grund bringt die Bayerische mit dem Tarif „Prestige Plus“ eine neue Versicherungslösung auf den Markt.
6,4 Millionen Euro für Zahnbehandlungen
Zwischen 2014 und 2018 stieg die Summe, die die gesetzlichen Krankenkassen für zahnärztliche Behandlungen ausgaben, von 9,83 Milliarden Euro auf 11,14 Milliarden Euro (ohne Zahnersatz). Das berichtete der GKV-Spitzenverband. Allerdings ist in der gesetzlichen Krankenversicherung nur die Regelversorgung abgedeckt. Stiftung Warentest zufolge zahlten deutsche Haushalte im Jahr 2017 6,4 Milliarden Euro für zahnärztliche Leistungen. Außerdem stieg die Zahl der abgeschlossenen Zahnzusatzversicherungen stieg innerhalb der letzten Jahre stetig an. Mit über 80 Prozent der Haushalte, die über eine Zahnzusatzversicherung nachdachten, galt diese laut Statista 2007 bereits als Spitzenreiter unter möglichen Zusatzversicherungen.
Individuelle Leistungen
Hier kommt der neue Zahnzusatz-Tarif „Prestige Plus“ ins Spiel. Denn er leistet bei Zahnbehandlung und Zahnersatz zu 100 Prozent. Gerade Zahnersatz kann ins Geld gehen – wie der GKV-Spitzenverband berichtet, zahlten die gesetzlichen Krankenkassen allein im ersten Quartal 2019 rund 3,5 Milliarden Euro in diesem Bereich. Im Leistungsfall garantiert der Tarif eine Überweisung innerhalb von zehn Tagen. Weitere Highlights:
- Kieferorthopädische Leistungen für Kinder im Zahnspangenalter und für Erwachsene
- Jährliche Zahnreinigung
- Kostenübernahme von bis zu 250 Euro für zahnaufhellende Maßnahmen
- Maßnahmen zur Schmerzausschaltung
- Kinder bis einschließlich zum 18. Lebensjahr, die keine eigenständige Zahnzusatzversicherung haben, sind bei Unfällen beitragsfrei mitversichert
- Kostenübernahme für eine elektrische Zahnbürste bis 60 Euro bei Bezug über die Bayerische im 1. Versicherungsjahr
Weitere Informationen sowie die Staffelung der altersabhängigen Monatsbeiträge können Vermittler dem Flyer entnehmen.
Schnell und unkompliziert
Zudem neu: Der praktische Online-Rechner. Mit Angabe des Geburtsdatums lässt sich hiermit schnell und unkompliziert der ideale Beitrag berechnen – womöglich bereits im Beratungsgespräch. Verfügbar ist der Onlinerechner auf der Website der Bayerischen.
Das Widerrufsrecht endet nach 14 Tagen. Die Zahlungsabstände kann der Versicherte für eine Mindestdauer von zwei Jahren flexibel wählen.
Was es noch zu wissen gibt
Der Tarif ZAHN Prestige Plus ist für alle Kunden innerhalb der gesetzlichen Krankenversorgung und der Heilfürsorge verfügbar. Dafür müssen sie bei Antragstellung drei Gesundheitsfragen beantworten. Versicherbar sind zudem nur Personen, die bei Vertragsabschluss nicht mehr als drei fehlende Zähne haben und keine Teil- oder Vollprothese tragen. Außerdem darf während der letzten drei Jahre keine der folgenden Erkrankungen bestanden haben oder bestehen: Parodontose, Parodontitis und Zahnschmelzdefekt.
Best bewertet
Die Zahnzusatztarife der Bayerischen kommen am Markt gut an. Das Fachportal Optidenta verglich 2019 in einem Ranking die Erstattungssätze der Zahnzusatzversicherungen bei unterschiedlichen Leistungen. Die Zahn Prestige der Bayerischen erreichte als einziger Tarif 100 Prozent.
Titelbild: ©bernardbodo/stock.adobe.com