“Nimm zum heutigen Schulbeginn meine besten Wünsche hin: Dass die Schulzeit schmackhaft sei, so wie diese Leckerei.” – Friedrich Morgenroth (1836-1923), deutscher Dichter
Das alte Schuljahr ist (in fast allen Bundesländern) zu Ende – und nach den Sommerferien beginnt für über 700.000 ABC-Schützen der „Ernst des Lebens“. Um dem Nachwuchs den Schulanfang zu versüßen, gibt es in Deutschland traditionell die Schultüte. Oft ist diese bis an den Rand gefüllt mit Schokoriegeln, Bonbons, Kaugummis und weiteren Süßigkeiten. Doch gibt es für alle Eltern, Großeltern und Paten nicht noch etwas anderes, das unbedingt in die Schultüte gehört?
Ein Zeichen gegen ungesunde Ernährung setzen
Zunächst mal eines vorweg: Die Schultüte soll weiterhin ihre Daseinsberechtigung haben, schließlich gehören ein paar Leckereien am ersten Schultag einfach dazu. Aber: Der Schulanfang und auch die Schultüte und ihr Inhalt sind eine gute Möglichkeit, um Eltern auf ein wichtiges Thema anzusprechen: Die finanzielle Zukunft und Absicherung ihrer Kinder. Wie funktioniert der Gesprächsaufhänger Schultüte? Das Thema Gesundheit, beziehungsweise gesunde Ernährung, ist der Ausgangspunkt. Da Schultüten in der Regel nicht besonders gesund gefüllt sind, können Vermittler hier anknüpfen. Eine Zahl reicht, um die Problematik zu verdeutlichen: Der jährliche Pro-Kopf-Verbrauch an Zucker sind 35 Kilo. Die Folgen sind die in Deutschland zunehmenden Zivilisationskrankheiten Adipositas und Diabetes. Risiken, die Eltern natürlich für ihre Kinder minimieren wollen. Informationen rund um gesunde Ernährung zum Schulstart, beispielsweise geteilt über Social Media Kanäle, können eine passende Herangehensweise sein.
Von hier ist der thematische Schritt zu anderen Risiken im späteren Leben der Kinder nicht mehr weit. Und zu den Schutzmaßnahmen, die Eltern treffen können. Womöglich haben sich die Eltern bereits Gedanken gemacht haben, wie eine Risikovorsorge für das Kind aussehen könnte. Falls das zutrifft, können Vermittler unmittelbar mit der Beratung einsteigen. Eine weitere Möglichkeit sind Informationsveranstaltungen zum Schulanfang für Eltern, die Vermittler gemeinsam mit anderen Fachexperten anbieten können. Vielleicht aus ganz anderen Bereichen? Im Kern steht die Botschaft: Schon heute an Morgen denken und zukünftige Risiken meiner Kinder minimieren. Für Schulanfänger funktioniert das aufgrund des Alters am besten mit einer Grundfähigkeitenversicherung. Sie sorgt zwar nicht für Leuchten in den Kinderaugen – aber sie kann der erste Schritt in die umfassende finanzielle Absicherung des Nachwuchses sein.
Optionen offen halten
Insbesondere dann, wenn sie für die folgenden Lebensabschnitte flexibel bleibt. So bietet der ExistenzPlan der Bayerischen die Möglichkeit, die Police zu einem späteren Zeitpunkt in eine Berufsunfähigkeitsversicherung umzuwandeln. Die jetzigen ABC-Schützen können dies beispielsweise, sobald sie ihre Berufsausbildung oder ihr Studium abgeschlossen haben. Ohne Gesundheitsprüfung. Ein wichtiges Argument für das Kundengespräch.
Mehr zum Thema Grundfähigkeiten und Arbeitskraftsicherung bietet das Beraterportal der Bayerischen ebenso wie unser BU Kompetenz-Center hier auf umdenken.co.
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