In wenigen Wochen ist wieder Silvester. Feuerwerk, Sekt und Fondue bringen Jahr für Jahr große Freude, doch auch Risiken. Umso wichtiger ist die korrekte Versicherung.
Die Brandgefahr steigt zu Silvester
Im Jahr 2018 haben deutsche Konsumenten Feuerwerk im Wert von 133 Millionen Euro in die Luft geschossen. Auf Silvester-Raketen zu verzichten, scheint undenkbar. Denn für die Mehrheit der Deutschen (55 Prozent) gehören Silvesterknaller untrennbar zum Fest. Dem Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) zufolge sorgt diese Liebe jedoch auch für eine erhöhte Brandgefahr. In der Zeit bis zum Neujahr sind Brände im Haus um 50 Prozent häufiger. Die Hausratversicherung deckt Schäden innerhalb des Hauses ab. Darunter bewegliches Inventar wie Möbel, Teppiche und elektronische Geräte. Auch von den Löscharbeiten verursachte Schäden am Hausrat sind mit dieser Versicherung geschützt. Die Bayerische stellt in diesem Zusammenhang ein umfangreiches Smart Home-Paket zur Verfügung.
Unfallrisiko Feuerwerk
Aber auch für Menschen kann das Feuerwerk zu Silvester gefährlich sein. Wie das Ärzteblatt berichtet, steigt an Silvester das Risiko für Verletzungen an Händen und Augen. In bestimmten Fällen sind diese sogar bleibend. Das Ärzteblatt rät zum Kauf von Feuerwerkskörpern, die nicht in der Hand gezündet werden müssen. Sollte ein Kunde durch einen Unfall beim Feuerwerk verletzt werden, kann eine private Unfallversicherung helfen. Sie leistet auch dann, wenn der Kunde durch Dritte verletzt wird und diese unerkannt bleiben.
Privathaftpflicht hilft außer Haus
Das alte Jahr mit einem schmackhaften Fondue hinter sich lassen und auf das neue anstoßen – in vielen deutschen Haushalten eine unverzichtbare Tradition. Mehr als die Hälfte (59 Prozent) stoßen mit Sekt an. Jeder Fünfte (21 Prozent) gab bei einer YouGov-Umfrage an, zu Silvester ein Raclette-Essen zu machen. Und für 16 Prozent gehört Fondue zu Silvester. Allerdings ist ein Fondue zuweilen gefährlich. Von Brandverletzungen bis zu Feuer und gar Explosionen kann im Haushalt viel passieren, wenn Kunden ein Fondue anwerfen. Zum Beispiel bei der Nutzung von Spiritus anstelle von Brennpaste. Dieser ist wesentlich gefährlicher, denn auch bei niedrigeren Temperaturen kann er sich entzünden. Das berichtet Fleischfondue.net. Eine weitere Gefahr geht weiterhin von Sektkorken aus, die am Auge bei Unachtsamkeit große Schäden anrichten können. Ist der Kunde beispielsweise bei Freunden eingeladen und ihm geschieht dort ein Missgeschick, so deckt die Privathaftpflichtversicherung die verursachten Schäden.
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