Sparen in Deutschland: Pluspunkte für die plusrente

Die anhaltende Niedrigzinsphase hat deutlichen Einfluss auf das Anlageverhalten in Deutschland. Aber auch Sparmotive sind im Wandel. Eine aktuelle Umfrage des Marktforschungsinstitutes Kantar GmbH soll Aufschluss darüber geben.

Das Sparverhalten der Bundesbürger

Dreimal jährlich untersucht das Marktforschungsinstitut Kantar TNS im Auftrag des Bundesverbands der privaten Bausparkassen e.V. das Sparverhalten der Deutschen. In der ersten Märzhälfte beantworteten rund 2.000 Bundesbürger ab einem Alter von 14 Jahren Fragen zum Sparen in Deutschland. Die Ergebnisse der 68. Umfrage liegen nun vor. Das Marktforschungsinstitut befragte die Bürger unter anderem dazu, ob und zu welchem Zweck sie sparen und welche Absichten hinter dem Sparverhalten stecken.

Erster Platz: Altersvorsorge

Mit knapp 55 Prozent ist für die Mehrheit der Befragten die Altersvorsorge das wichtigste Sparmotiv. Der Trend ist allerdings rückläufig: Bei der Oktoberumfrage 2019 hatten noch 56 Prozent die Altersvorsorge als Hauptgrund für Sparen genannt. Weiterhin sparen 54 Prozent der Deutschen für „Konsum und Anschaffungen“. Im Vergleich zur Herbstumfrage stieg die Zahl der Menschen, die für Konsum und Anschaffungen sparen, um mehr als drei Prozent. Auf dem dritten Platz der wichtigsten Sparmotive liegt das Wohneigentum. 42 Prozent der Befragten gaben an, für den Erwerb oder die Renovierung von Wohneigentum zu sparen – ein Plus von drei Prozent. Der Gewinner der aktuellen Umfrage ist jedoch die Kapitalanlage. Sie erreichte als Sparmotiv einen Zuwachs von sieben Prozent gegenüber der Herbstumfrage.

Sparen in Deutschland
Quelle: Verband der privaten Bausparkassen e.V.

Die Deutschen sparen mehr

Wie die Befragung zeigt, legt der Anteil der Sparer in Deutschland insgesamt leicht zu. Mit etwa 46 Prozent verzeichnet das Marktinstitut den höchsten Wert seit Ende 2017. Auch die Entwicklung des künftigen Sparverhaltens ist positiv. Jeder Neunte beabsichtigt in Zukunft mehr Geld zurückzulegen als derzeit. Wie die Corona-Krise sich jedoch auf das Sparverhalten der Bürger auswirkt, zeigt sich laut Verband erst in der nächsten Umfrage im Sommer.

Shoppen für die Rente

Die beiden beliebtesten Sparmotive – Konsum und Altersvorsorge – bieten trotz ihrer Grundverschiedenheit gemeinsam besondere Chancen für Makler. Denn die Wahrscheinlichkeit, dass Kunden selbst mindestens eines dieser Motive haben, ist den Zahlen nach hoch. Hier kommt die plusrente der Bayerischen ins Spiel. Sie verknüpft Konsum und Altersvorsorge und sorgt dafür, dass mit jedem Einkauf des Kunden seine Rente wächst. Kunden können mit der plusrente aus rund 1.000 Online-Shops bestellen und nebenbei kontinuierlich Gutschriften sammeln. Das können bis zu zehn Prozent zusätzlich zur normalen Rente sein. Sparer shoppen also für ihre Rente. Weitere Informationen zur plusrente erhalten Interessierte auf unserem Blog oder auf der Homepage der plusrente.

Titelbild: ©irishasel/ stock.adobe.com

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NewFinance Redaktion
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